2022-11-13 | Wie soll ich mit Gott reden?

Andrea Ballschuh (* 12. Juli 1972 in Dresden) ist eine deutsche Fernseh- und Radiomoderatorin, berichtet Wikipedia. Sie war in der DDR atheistisch großgeworden. Über die Filmserie „The Chosen“ kam sie in Kontakt mit Jesus … und dann hatte sie sehr viele Fragen …

Nach dem letzten Gespräch (Teil 1, Link siehe unten) sind Lukas und Andrea von Mainz nach Augsburg gereist und haben Andrea’s Fragen dem Gebetshausleiter Johannes Hartl gestellt. Die Serie The Chosen erlebt hier eine neue Rolle – die der Aufklärung über den christlichen Glauben.

Teil-2:

Teil-1 siehe: https://youtu.be/vCZZmOdCins

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2022-06-05 | Ich bin der Sohn Gottes

Ich bin der Sohn Gottes.

Was denkst Du, wenn jemand so etwas von sich behauptet? Ganz schön durchgeknallt? Aber genau das hat Jesus von sich behauptet.

C.S. Lewis sagt dazu:

Speziell im Johannesevangelium hören wir Jesus, wie er von sich bekennt, dass er Gott ist, z.B.:

  • Ich und der Vater sind eins. (Joh 10,30)
  • Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. (Joh 14,9)

C.S. Lewis behauptet nun, es gibt nur 3 Optionen, diese Selbstbekenntnisse Jesu einzuordnen:

  1. Jesus ist ein böser Rattenfänger, der alle ins Verderben führen will.
  2. Jesus ist geistig verwirrt oder gar psychisch krank.
  3. Jesus spricht die Wahrheit. Er ist Gott und Mensch.

Was denkst Du über Jesus?
Magst Du vielleicht mit anderen über diese und ähnliche Fragen diskutieren – in aller Offenheit?
Dann melde Dich zum neuen Alpha-Kurs 2022 an, der voraussichtlich im September beginnt!
Alle Infos findest Du auf dieser Seite: Kurs-Infos

Gesegnete Pfingsten und bis bald! Wir freuen uns auf Dich!

Titelfoto by Alessandro Bellone on Unsplash

2022-04-10 | Film: Das Leben Jesu Christi

Verfilmungen der Bibel und auch speziell des Neuen Testamentes können einen Zugang schaffen zum Leben und Wirken Jesu, zu Gottes Taten allgemein und zu Seinem Wesen. Der Zugang besteht vor allem darin, die Bibel selbst in die Hand nehmen und darin zu lesen zu können.
Nachfolgend zum heutigen Palmsonntag der Film „Das Leben Jesu Christi“. Viel Freude dabei.

Titelbild: Pixabay: https://pixabay.com/de/illustrations/kunst-k%c3%bcnstlerisch-malen-digital-2092530/

2020-10-20 | Der Fall Jesus

Im Leben des Gerichtsreporters Lee Strobel dreht sich alles um Fakten und Beweise. Als seine Frau zum Glauben an Jesus Christus findet, hat der Journalist nur ein Ziel: den christlichen Glauben systematisch zu widerlegen. Dazu begibt er sich auf die Suche nach Fakten: Wie verlässlich ist das Neue Testament? Gibt es außerhalb der Bibel Beweise für die Existenz Jesu? Ist die Auferstehung ein historisches Ereignis? Der Journalist nimmt ausgewiesene Experten ins Kreuzverhör und kommt schließlich zu einem für ihn unerwarteten und lebensverändernden Ergebnis …

Ein Film von den Produzenten der „Gott ist nicht tot“-Filme.
Erhältlich z.B. hier: https://www.gerth.de/index.php?id=details&sku=924965

Foto: A.Vogg, Panorama Kreuzigung Christi, Altötting

2019-10-13 | Erlebe Gott – Tägliche Impulse

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Du möchtest Gott im Alltag besser kennenlernen?
Dann hole die die Smartphone-App „Erlebe Gott“:

Tägliche Impulse. Ermutigend. Authentisch. Lebensverändernd!
https://erlebegott.org/Aktuelles
oder als Desktop-Version:
https://erlebegott.org/Aktuelles?v=0
es gibt auch eine WhatsApp-Ausgabe.

Auf der Unterseite „Über uns!“ schreiben die Autoren der Website:

„Glauben entdecken und Gott persönlich kennenlernen …

Ein Leben mit Gott ist nicht Religion, Tradition oder Rituale. Es geht um eine persönliche Beziehung mit deinem Schöpfer. Diese Beziehung verändert dein Leben. In der Bibel wird häufig davon berichtet, wie Gott auf wundersame Weise in das Leben von Menschen eingegriffen hat.

Diese Seite soll dir auch dabei helfen, herauszufinden, was es mit dem Glauben und Gott auf sich hat. Zu einem Leben in der Gemeinschaft mit Gott gibt es nur einen Weg [nämlich: Jesus!]. Aber jeder Mensch wird auf diesem Weg anders geführt.

Dein Click2life Ministry Team“

2019-05-30 | Was feiern Christen an Christi Himmelfahrt?

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Foto: Vatikan, Petersdom, Ausschnitt Mosaik der Verklärung Christi nach Gemälde von Raffael

Der Evangelist Lukas berichtet in Kapitel 24, Vers 49-51:

Und ich werde die Gabe, die mein Vater verheißen hat, zu euch herabsenden. Bleibt in der Stadt, bis ihr mit der Kraft aus der Höhe erfüllt werdet. Dann führte er sie hinaus in die Nähe von Betanien. Dort erhob er seine Hände und segnete sie. Und während er sie segnete, verließ er sie und wurde zum Himmel emporgehoben.

Was war zuvor passiert? Jesus wurde am Freitag (Karfreitag) vor dem jüdischen Pescha-Fest (Ostern) durch Kreuzigung hingerichtet. Sechs Stunden litt er am Kreuz und starb um 3 Uhr nachmittags. Ab dem Ostermorgen erschien der auferstandene, fast unversehrte Jesus den treuen Frauen, dann auch den Aposteln und Jüngern. Fast unversehrt soll heissen, dass seine wichtigsten Wundmale – quasi als Trophäen seines Triumpfes – noch zu sehen waren (vgl. Joh 20,27).

Bereits kurz vor seinem Leiden sagte Jesus in seinen Abschiedsreden:

Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.
Ihr habt gehört, dass ich zu euch sagte: Ich gehe fort und komme wieder zu euch. Wenn ihr mich liebtet, würdet ihr euch freuen, dass ich zum Vater gehe; denn der Vater ist größer als ich.“  (Joh 14, 26 + 28)

Das sichtbare Weggehen Jesu aus dieser Welt wird also verknüpft mit einem sehr wichtigen Ereignis, das wir 9 Tage nach Christi Himmelfahrt feiern: Pfingsten. Pfingsten war die erste Herabkunft des Heiligen Geistes auf die Jünger Christi und der Geburtstermin der Kirche. Daher sagt Jesus zu seinem Weggehen „Wenn ihr mich liebtet, würdet ihr euch freuen.

Noch konkreter wird Jesus in Joh 16, 7:

Doch ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, dass ich fortgehe. Denn wenn ich nicht fortgehe, wird der Beistand nicht zu euch kommen; gehe ich aber, so werde ich ihn zu euch senden.

Christi Himmelfahrt ist also aufs Engste mit Pfingsten und somit mit dem Anfang der Kirche – der Gemeinschafte der Glaubenden – verbunden. Über die Bedeutung von Pfingsten hatten wir letztes Jahr berichtet.

Nehmen wir Christi Himmelfahrt erneut zum Anlaß, ab diesem Tag 9 Tage um die Herabkunft des Heiligen Geistes zur Erneuerung der Kirche zu beten.
Dabei können wir uns vereinen mit der ökumenischen Gebetsbewegung aus England „Thy Kingdom come“ (Dein Reich komme):
Schließen Sie sich der weltweiten Gebetswelle an, die alle Christen dazu aufruft, zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten zu beten, damit mehr Menschen Jesus Christus kennenlernen. 30. Mai – 9. Juni 2019
Link: https://www.thykingdomcome.global/
Video: https://vimeo.com/271751158

2019-03-24 | Ist Jesus Mensch oder Gott?

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Christen glauben, dass Jesus zwei Naturen in sich vereinigt: die menschliche und die göttliche. Er ist damit ganz Mensch und gleichzeitig ganz Gott; genauer gesagt die 2. Person der göttlichen Trinität (Dreifaltigkeit). Dass der eine Gott aus 3 Personen besteht, thematisieren wir später in einem anderen Beitrag. Dass Jesu Person wesensgleich mit Gottvater ist wurde bereits im Jahr 325 auf dem ökumenischen Konzil von Nicäa verbindlich festgelegt. Alle christlichen Konfessionen akzeptieren die Lehre des Konzils.

Nun gibt es Glaubensgemeinschaften, die zwar die Person Jesus anerkennen, die aber verneinen, dass Jesus auch ganz Gott ist. Wie läßt sich nun die Gottheit Jesu durch die Heilige Schrift (Bibel) belegen?

Lesen wir dazu vielleicht die folgenden Bibeltexte aus dem Johannesevangelium:

Johannes 5:
17 Jesus aber entgegnete ihnen: Mein Vater wirkt bis jetzt und auch ich wirke.
18 Darum suchten die Juden noch mehr, ihn zu töten, weil er nicht nur den Sabbat brach, sondern auch Gott seinen Vater nannte und sich damit Gott gleichmachte.
19 Jesus aber sagte zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich aus tun, sondern nur, wenn er den Vater etwas tun sieht. Was nämlich der Vater tut, das tut in gleicher Weise der Sohn.
20 Denn der Vater liebt den Sohn und zeigt ihm alles, was er tut, und noch größere Werke wird er ihm zeigen, sodass ihr staunen werdet.
21 Denn wie der Vater die Toten auferweckt und lebendig macht, so macht auch der Sohn lebendig, wen er will.
(…)
26 Denn wie der Vater das Leben in sich hat, so hat er auch dem Sohn gegeben, das Leben in sich zu haben.
(…)
36 Ich aber habe ein gewichtigeres Zeugnis als das des Johannes: Die Werke, die mein Vater mir übertragen hat, damit ich sie zu Ende führe, diese Werke, die ich vollbringe, legen Zeugnis dafür ab, dass mich der Vater gesandt hat.

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2018-06-30 | Holy Trinity – Dreifaltigkeit

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Nicky Gumbel wurde im September 2005 zum leitenden Pfarrer der Holy Trinity Brompton Church in London (England) ernannt. 1990 übernahm er die Alpha-Kurse, die in der Holy Trinity Brompton Church entwickelt und dort seit 1973 durchgeführt worden sind. Holy Tinity heißt übersetzt „Heilige Dreifaltigkeit“. Damit meinen Christen: Gott. „Dreifaltig“ ist analog zum englischen „trifold“ und bedeutet: dreifach; das lateinische Trinitas: Dreiheit. Gemeint ist damit, dass Gott aus 3 Personen besteht: Gott-Vater, Gott-Sohn und Gott-Heiliger Geist. Die drei göttlichen Personen haben ihren je eigenen Charakter (was typisch ist für eine Person) und sind doch enger miteinander verbunden als sich innigst liebende Ehepartner. Daher sind sie zusammen ein Gott und nicht drei Götter. Wer daher zum Sohn spricht (betet), spricht gleichzeitig auch immer zu den beiden anderen göttlichen Personen. Da Gott einerseits der „Seiende“ ist – also der, der immer schon da war und in Ewigkeit sein wird – andererseits der Schöpfer ist, sind auch alle drei göttlichen Personen ewig und an der Schöpfung beteiligt.

Christen glauben, dass Gott die Liebe in Person ist. Daher liebt er auch seine Geschöpfe gewaltig. Unter allen Geschöpfen der Erde gab er ausschließlich dem Menschen eine Seele. Das unterscheidet den Menschen von den Tieren und sonstigen Lebewesen auf Erden. Aber was ist eine Seele? Die Seele hat vor allem 2 Eigenschaften, die sonst nur Gott hat: Sie ist unsterblich, und sie kann lieben. Ersteres können wir freilich nicht beweisen, denn nur wenige kamen aus dem „Totenreich“ zurück. Einer davon war Lazarus, den Jesus wieder zum Leben erweckt hat, nachdem er schon einige Tage tot war und bereits angefangen hatte zu verwesen. Im Gegensatz zu Gott hat der Mensch einen Anfang, nämlich den Zeitpunkt seiner Schöpfung durch Gott. Konkret ist das der Zeitpunkt, wenn Eizelle und Samenzelle verschmelzen.
Zum Thema lieben mag mancher entgegnen: Tiere können sich aus „Liebe“ auch ganz aufopfern, bis hin zum eigenen Tod. Bei Tieren sprechen wir aber von Instinkt, bei Menschen hingegen vom freien Willen. Beim Menschen wäre eine aufopfernde Liebe eine bewußte Willentsentscheidung. Ein Beispiel ist vielleicht Maximilian Kolbe, der bei den Nazis stellvertretend für einen Familienvater in den Todesbunker ging. Er folgte damit seinem Vorbild und Meister, Jesus Christus. Obwohl Jesus ganz Gott ist, ist er auch ganz Mensch (wenn auch ein vollkommener Mensch ohne Sünde). Jesus besitzt also zwei Naturen, die göttliche und die menschliche. Dadurch ist Gott sehr eng mit dem Menschen – seinem Geschöpf – verbunden. Und Jesus lud uns Menschen ein, seinen göttlichen Vater ebenfalls Vater zu nennen. Welch ein Geschenk!

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Dreifaltigkeitsikone“ von Andrei Rubljow (etwa 1411)

2018-03-30 | Was bedeutet Karfreitag?

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Christen gedenken an Karfreitag dem Leiden und sterben von Jesus Christus. Spezell zu Jesu Todesstunde um 15.00 Uhr. Warum?

Nicky Gumbel widmet sich in der 2. Stunde seines Alpha-Kurses dieser Frage: „Warum starb Jesus?“ … und was hat das mit mir zu tun?

Hören bzw. lesen wir einige Fragmente aus seinem Vortrag zu dem Thema:

„Viele Leute tragen heutzutage ein Kreuz: Als Ohrring, als Armband, am Revers. Am häufigsten sieht man wohl ein kleines silbernes oder goldenes Kreuz an einer Halskette – manchmal auch ein kleines hölzernes Kreuz, oder sogar ein großes Holzkreuz.

Ich weiß nicht, ob Ihnen je aufgefallen ist, wie sonderbar das ist! Denn das Kreuz war ein Hinrichtungsinstrument. Stellen Sie sich einmal vor, ich käme heute Abend hier herein und würde so einen netten kleinen Galgen um den Hals tragen – oder einen kleinen elektrischen Stuhl! (…)

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